Smile it is friday – oder wieder ein Freitag weniger bis zum Urlaub

So und wieder ist es ein Freitag weniger bis zum langersehnten Urlaub.
Was für eine Woche – bin ich froh, dass diese rum ist.

Heute Abend geht es mit Freunden Essen und morgen gehts zum shoppen nach Karlsruhe oder Frankfurt. Ach ich freu mich.

Was habt ihr denn am Wochenende vor?

Alles Liebe
Nicola

Tomaten-Mozarella-Aufstrich – oder ein Gruß aus Italien

So wie versprochen das erste Rezept meiner „Post aus meiner Küche“-Aktion.
Ich gebe zu, ich hatte ein wenig Hilfe. Mein neuer Liebling, das Hochzeitsgeschenk meiner Schwiegereltern, ein Thermomix, hat mir dabei geholfen. Wer keinen Thermomix hat, wird es nicht verstehen, aber ich will niemals mehr auf mein tolles Helferlein verzichten.

Zutaten:
1 Mozzarella
20 g Tomatenmark
1/2 frische Tomate
3 Blatt Basilikum
Salz, Pfeffer und sonst nach Gewürze nach Geschmack

Und die Zubereitung ist mehr als einfach: alles zusammen in den Thermomix geben und 30 Sek. auf Stufe 4 mischen.

Oh ich kann Euch übrigens die ersten Inspirationen auf pinterest (klick) wärmstens empfehlen und bin schon soooo gespannt was ich denn schönes bekomme.

Und morgen zeige ich Euch, wie einfach das Focaccia zuzubereiten ist.

Alles Liebe
Nicola

Happy Picnic – oder Post aus meiner Küche

Lange angekündigt und endlich wurde es Wirklichkeit. Ich durfte meine Back- und Kochrezepte auch mal jemandem anderen als meiner Familie vorstellen.

Das Los hatte entschieden, dass ich Simone aus Mannheim bekochen und bebacken darf.
Direkt sprudelten die Ideen und schnell entstand ein Konzept – ein kleiner Gruß aus Italien sollte es sein.

Neben Tomaten-Mozzarella-Aufstrich und einer Focaccia-Backmischung wollte ich Simone auch meine leckeren Cantuccini zusenden, alles schön verpackt in einer kleinen Box.

Die Rezepte dazu werde ich Euch in den nächsten Tagen präsentieren, also seid gespannt!

Liebe Grüße

Nicola

köstliche Zwetschgen – oder ein Sommergruß aus Opa’s Garten

Vergangenen Sonntag waren wir zu Besuch bei Oma und Oma. Die beiden haben ein wundervolles Baumgrundstück mit den tollsten Obstbäumen der Welt.
Und so fuhren wir kurzum dorthin um die ersten reifen Zwetschgen zu ernten. Schon allein das war Abenteuer genug, denn eine Leiter hatten wir selbstverständlich vergessen. Auf den Schultern meines Liebsten turnten wir unter dem Baum herum um diese köstlichen blauen Dinger zu pflücken.
Schnell wusste ich was ich damit zubereiten wollte. Bei meiner Oma gibt es immer diese tollen Zwetschgenknödel an denen ich mich nun versuchte.

Zutaten für ca. 10 Zwetschgenknödel:

500 g Magerquark
abgeriebene Zitronenschale von einer 1/2 Zitrone
1 Prise Vanillesirup
1 Prise Salz
150 g Mehl
50 g Semmelbrösel
1 Ei
10 Zwetschgen
2 l Wasser
2 TL Salz
1 TL Zimt
2 TL brauner Rohrzucker
2 TL Semmelbrösel
ca. 100 g Butter

1. Den Quark mit Zitronenschale, Vanillesirup, Salz, Mehl, Semmelbrösel und Ei zu einem glatten Teig verrühren. Dieser soll mit den Händen formbar sein, ohne zu kleben.
2. Zwetschgen waschen, abtrocknen und halbieren, aber dabei nicht ganz durchschneiden. Die Steine entfernen.
3. Ein etwa walnussgroßes Stück Teig auf dem Handballen flachdrücken und je eine Zwetschge mit dem Teig umhüllen.
4. Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen, die Knödel hineingeben und bei schwacher Hitze etwa 15 Minuten sanft kochen lassen, hierbei den Deckel etwas geöffnet lassen.
5. Die fertig gekochten Knödel mit einer Schaumkelle aus dem Wasser heben.
6. Butter in einer Pfanne schmelzen lassen, die Semmelbrösel, Zucker und Zimt kurz anbräunen und die Knödel darin schwenken.

Dazu hab ich eine leckere Vanillesauce serviert, selbstverständlich auch selbst gemacht.

Rezept:
Mark von 1 Vanilleschote
60 g Zucker
3 Eigelb
20 g Speisestärke
500 ml Milch

Milch mit dem Zucker und dem Mark der Vanilleschote aufkochen. Speisestärke mit ein wenig kalter Milch anrühren und in die Sauce geben. Kurz aufkochen lassen und anschließend das Eigelb unterrühren.

Dieses Rezept kann man auch mit Mirabellen oder Aprikosen statt den Zwetschgen kochen.

Ich wünsche Euch einen wunderschönen Restabend.
Alles Liebe

Nicola

Schoko Whoopie Pies – oder eine zauberhafte Sonntagssünde

Wenige Menschen auf diesem Planeten lieben keine Schokolade, oder? Also ich gehöre zu den Menschen, die an keiner Schokolade so einfach vorbeigehen kann. Ich kannte diese Whoopies nur aus dem Fernsehen und hab mich jetzt einfach mal dran versucht.
Kurze Erklärung: Whoopies sind nichts anderes als zwei Cookies, die durch eine leckere Creme zu einem süßen Sandwich zusammengefügt werden.

Zutaten für ca. 10 – 12 Stück (je nach Größe)

Für die Whoopies:
100 g Butter
150 g Schokolade
3 Eier
210 g Vollrohrzucker
1 TL Vanille Sirup
220 g Mehl
3 EL Kakaopulver
1/2 TL Backpulver

Für die Füllung:
200 g Bio-Sahne
100 g Frischkäse
Honig nach Belieben
Mark von einer Vanilleschote

Für die Kekse:
1. Den Backofen auf 180°C Ober- / Unterhitze vorheizen.
2. Schokolade in Stücke brechen und gemeinsam mit der Butter im Wasserbad komplett schmelzen lassen und danach leicht auskühlen lassen.
3. Die Eier mit Zucker und Vanillesirup schaumig aufschlagen, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
4. Mehl und Kakaopulver zusammen in eine Schale sieben und das Backpulver dazugeben.
5. Die Schokobutter in die Ei-Zuckermischung geben und gut verrühren.
6. Jetzt die Mehl-Kakao-Mischung einrühren.
7. Mit den Esslöffeln runde Kekse auf zwei mit Backpapier ausgelegten Backbleche verteilen und je nach Größe 15 – 20 Minuten backen.
8. Kekse nach dem Backen vollständig auskühlen lassen.

Für die Creme:
1. Frischkäse mit ein wenig Honig glattrühren.
2. Sahne steif schlagen und ebenfalls nach Geschmack süßen.
3. Anschließend das Vanillemark und die Frischkäse-Honig-Masse unter die Sahne rühren.

Die Creme mit einem Löffel oder einer Spitztülle auf eine Hälfte der Whoopies streichen und die zweite Hälfte belegen.

So und jetzt werde ich weiter an meinem Beitrag zu PostausmeinerKüche arbeiten. Ich hoffe die liebe Simone wird sich darüber freuen.

Einen schönen Sonntagabend wünsche ich Euch.

Alles Liebe

Nicola

Friday I’m in love – oder ENDLICH WOCHENENDE!

So endlich sind auch wir „Nicht-Urlauber“ im Wochenende angekommen. Bei mir ist sowohl auf Arbeit als auch privat grade einfach die Hölle los und ich bin jetzt echt froh, dass endlich Wochenende ist und ich das eine, zumindest für 2 Tage, los bin.

Auch wenns der Wettergott heute nicht mehr gut mit uns meint, freu ich mich auf ein wundervolles Wochenende mit meinen Lieben. Ich liebe Freitage und daran wird auch das Regenwetter nichts ändern.

Ich wünsch Euch allen ein wunderschönes Wochenende.

Lasst es Euch gut gehn.

Bis bald und alles Liebe

Nicola

Eis-Tee – oder eine kühle Erfrischung an einem heißen Tag

Was passt besser zu einem herrlichen Sommertag als ein wunderschöner, fruchtiger Eistee?
Wir hatten gestern in Strasbourg einen wundervollen Teeladen entdeckt und ich musste direkt eine Packung Eistee mitnehmen.
Heute waren es bei uns 38° C & somit die perfekte Gelegenheit diesen direkt zuzubereiten.

Rezept für 4 Gläser:
500 ml stilles Wasser
1 Beutel des „Thé Glacé“ Eistees
ca. 20 Tiefkühl Himbeeren
ein paar Tropfen Holunderblütensirup
4 Minzstängel
Eiswürfel

Zubereitung:
Den Teebeutel mit dem Wasser übergießen und ca. 45 Minuten ziehen lassen.
Die bezaubernden Gläser (von hier) mit den restlichen Zutaten befüllen, zuschrauben und einen passenden Papier-Strohhalm dazugeben.

So und jetzt schaue ich „Shopping Queen“.

Alles Liebe
Nicola

Strasbourg mon amour – oder ein Sommertag in Frankreich

Manche von Euch halten meinen Mann und mich wahrscheinlich für verrückt. Andere gehen bei 35° C im Schatten ins Freibad oder an den Baggersee. Wir nicht!
Um 7 Uhr hieß es ab ins Auto und nach Strasbourg.
Wir parken immer am P+R Rotonde und fahren mit der Tram in die City, erstens total günstig und zweitens einfach extrem entspannt.

Wir lieben es durch die Gässchen zu schlendern, hier und dort einzukaufen, da oder dort ein Eis oder eine andere Leckerei zu essen, die fremde Sprache, der Spaziergang am Ill oder doch die einzigarten Geschäfte.

An einem Geschäft kommen wir aber nie vorbei. Das „La Cure Gourmande“ ist ein Traum für jeden Menschen der Süßigkeiten liebt. Egal ob Bonbons, Lutscher, Kekse oder Nougat hier gibt es diese Dinge in allen möglichen Geschmacksrichtungen.

Ach ja und nicht zu vergessen die ganzen Pâttiserien. Ich habe noch nirgends in Deutschland in einer „normalen“ Konditorei solche Köstlichkeiten entdeckt. Klar ist hier auch, dass es nicht nur bei einem Pain au chocolat am morgen bleibt ^^.

Und meine Neuentdeckung: L’Aubette am Place Kléber. Nicht nur, dass es dort ein Zara Home gibt, nein es gibt auch noch ein herrliches Geschäft für alle Koch- und Backliebhaberinnen – Alice Delice. Einfach ein wunderbarer Laden mit neuen Inspirationen, netten Geschenkideen und Backzubehör.

Zum Glück gab es hier und dort einen kleinen Brunnen in dem wir unsere Füße kühlen konnten.
Naja ich würde den Tag auf keinen Fall tauschen möchten, es war wie immer einfach herrlich und Strasbourg ist immer eine Reise wert.

So jetzt hoffe ich, dass es endlich mal ein bisschen abkühlt.
Alles Liebe
Nicola

Schokoladen-Tarteletts – oder ein nachgebackenes Rezept aus der „Lecker Bakery“

Als ich die neue Lecker Bakery in den Händen hielt freute ich mich als Frankreich-Fan ganz doll über das Rezept der Schokoladen-Tarteletts. Die gehören bei uns wie Pain au chocolat zu jedem Frankreich-Besuch.
Das Rezept verlangt wirklich keine große Backbegabung nur mega viel Geduld. Lieben Dank an Rike von Lykkelig.

Hier das Rezept für 8 Stück:
250 g Mehl
1 EL + 1/2 EL Zucker
150 g + 60 g Butter
50 ml eiskaltes Wasser
50 g Pistazien
200 g dunkle Schokolade (mind. 52 %)
200 g Schlagsahne

Der Boden:
Mehl und 1 EL Zucker in eine Rührschüssel geben. 150 g Butter in Flöckchen dazugeben und mit dem Handrührgerät so lange rühren, bis sich kleine Krümel gebildet haben.
Das eiskalte Wasser hinzufügen und so lange weiterrühren, bis sich der Teig bindet.
Den Teig kurz mit den Händen durchkneten und in eine Frischhaltefolie packen. Anschließend ca. 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Nach der Ruhezeit den Teig etwa 3 mm dick ausrollen und die Tartelettförmchen damit auskleiden. Den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen.
Auf dem mittleren Backblech (E-Herd: 180° C) 15-20 Minuten goldbraun backen, herausnehmen und abkühlen lassen.

Der Pistazienkrokant:
Die Pistazien grob hacken und ohne Öl in einer Pfanne leicht anrösten. Dann 1 – 2 EL Zucker über die Pistazien streuen und leicht karamellissieren lassen.

Die Füllung:
Die Sahne in einem Topf aufkochen. Schokolade währenddessen fein hacken und in eine Schüssel füllen. Die heiße Sahne über die Schokoladenspäne geben und unter Rühren auflösen. Die übrigen 60 g Butter unterrühren.

Das Anrichten:
Auf die ausgekühlten Böden ein wenig Krokantmasse geben und die noch warme aufgelöste Schokolade darübergießen.
Die Tarteletts sollten jetzt ca. 3-4 Stunden kühl ruhen.
Abschließend die restliche Krokantmasse auf den Tarletts verteilen und genießen!

Es ist vielleicht momentan ein wenig zu warm für dieses Rezept aber es ist trotzdem sehr sehr lecker.
Lasst es Euch schmecken und viel Spaß beim Nachbacken.

Alles Liebe

Nicola

I love „Hugo“ – oder auch ein erfrischendes Sommergetränk

Ja ich gebe es zu. Ich kann nicht mehr ohne ihn, ich bin süchtig, ich liebe ihn einfach.
Nein, ausnahmsweise spreche ich nicht von meinem Mann (ja den liebe ich selbstverständlich auch). Ich spreche von diesem leckeren Getränk, dass fast jede Frau liebt.
Nun habe ich ihn auch alkoholfrei getestet und liebe es noch viel mehr.

Rezept:
200 ml Mineralwasser
2 Spalten einer frischen Zitrone oder Limone
ein paar Spritzer Zitronensaft
Holunderblütensirup nach Geschmack
1-2 Minzstängel
2-3 Eiswürfel

1. Eiswürfel in ein Weißweinglas einfüllen
2. das Glas mit Mineralwasser auffüllen
3. die Limonenspalten, den frischgepressten Saft und die Minze hinzugeben
4. mit Holunderblütensirup abschmecken

Ich denke, dass ist das perfekte Getränk für einen wundervollen Sommertag wie heute. Ich lass jetzt den Abend mit meinen zwei Herren ausklingen.

Alles Liebe

Nicola

P.S.: den Strohhalm habe ich von hier (klick)